Wahnsinnig genial

Wir befinden uns im Jahr 2050. Dem Pharmariesen „Neurotec“ ist es nach langjähriger Forschungsarbeit gelungen, eine Tablette herzustellen, mit der jeder Mensch genial werden kann. Bei einer Jubiläumsveranstaltung der Firma „Neurotec“ werden drei Tabletten „Neurogenialin“ verlost. Die glücklichen Gewinner Dr. Karlotta Stark, Linus Meyer-Mandelbaum und Wotan Rodrigues Göck reisen mit dem Zeitshuttle in die Vergangenheit, um dort geniale Menschen wie Vincent van Gogh und Isaac Newton zu scannen. Dabei durchleben sie so manches Abenteuer und gelangen am Ende des ersten Teils wieder zurück in die Gegenwart. Dr. Karlotta Stark und Wotan Rodrigues Göck nehmen voller Zuversicht die geniale Pille ein. Der ewige Zweifler Linus Meyer-Mandelbaum wagt dies noch nicht und verschiebt die Entscheidung auf einen späteren Zeitpunkt…


In „Wahnsinnig genial“ greifen wir sowohl das Thema „Was könnte es für mich bedeuten, hochbegabt zu sein?“ als auch „Was könnte es für mich bedeuten es, psychisch krank zu sein?“ auf. Gleichzeitig stellen wir die Frage nach einem Zusammenhang und, ob es wünschenswert sein sollte, in sein Schicksal eingreifen zu können. Diese Frage lässt automatisch Gedanken an Doping, die Rolle von Psychopharmaka, Drogen, Genforschung, pränatale Diagnostik, „Gott spielen“ u.ä. aufkommen. Und nicht zuletzt möchten wir durch das Aufzeigen von Beispielen aus der Geschichte Betroffenen Mut machen und „Normalen“ vor Augen halten, dass viele Gedanken, Theorien und Kunstwerke ohne psychische Störungen oder Menschen, die damit leben mussten, heute nicht da wären.


Trailer


Aufführung

Making of



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